Elektrohandwerk
In unserem Alltag treffen wir jeden tag auf die Arbeit von Elektrohandwerker/-innen, sei es der Lichtschalter, die Kaffeemaschine oder unsere Heizung, daher sind die
Ausbildungsmöglichkeiten im sogenannten E-Handwerk vielfältig: Es gibt sieben verschiedene Elektroniker/-innen-Ausbildungen. Die Meisterausbildung ist in den Handwerken Elektrotechniker/-in, Elektromaschinenbauer/-in und Informationstechniker/-in möglich.
Die Ausbildungsberufe im Elektrohandwerk sind in drei Bereiche unterteilt. Zunächst sind Elektroniker/ -innen bei der Errichtung und im Service von elektrischen Anlagen der Energie-, Gebäude-, Infrastruktur-, Automatisierungs-, Informations- und Telekommunikationstechnik tätig.
Als nächstes planen Informationselektroniker/innen den Einsatz informationstechnischer Systeme, sowie Telekommunikations- und Datenverarbeitungsanlagen, entsprechend den Kundenanforderungen.
Zuletzt stellen Elektroniker/ -innen für Maschinen und Antriebstechnik Wicklungen her, montieren elektrische Maschinen und Antriebssysteme, nehmen sie in Betrieb und halten diese in Stand. Typische Arbeitsgebiete sind Fertigungs- und Produktionsanlagen, Servicebereiche, Montagebaustellen und Prüffelder. Elektroniker/ -innen für Maschinen und Antriebstechnik üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Arbeitsbereichen ab.
Berufe
- Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik (E)
- Elektroniker/in für Maschinen- und Antriebstechnik (EM)
- Informationstechniker/in (I)
Links
Zahlen und Fakten
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Berufsschulstandort: Lingen (E, I), Meppen (E), Osnabrück (EM)
- Überbetriebliche Unterweisung/Lehrgangsort: Lingen (E, I), Osnabrück (EM)